(Wörter mit ck)
„Scherben bringen Glück“, glaubt Mutter.
Demnach ist unser Dackel Flecki ein Glücksbringer. Denn er ist sehr ungeschickt.
Schon morgens geht es los. Flecki drückt sich durch die Katzentür in den Garten. Dort wühlt er unter der Hecke im Dreck. Nach seiner Rückkehr ins Haus, hüpft er voller Flecken direkt unter meine Bettdecke und weckt mich. Er schleckt mir einen dicken Schlabberkuss auf die Backe.
Ich gucke auf dem Wecker. "Es ist nicht einmal 6 Uhr.
Verschwinde, zum Kuckuck noch mal!“, murmele ich verschlafen.
Beleidigt dreht Flecki mir den Rücken zu. Dann springt er aus dem Bett und macht sich schick mit meinem neuen Rock. Er reißt ihn Stück für Stück entzwei. Wie einen alten Kartoffelsack.
„Oh nein, Flecki !“, meckere ich. „Guck mal, was Du getan hast.“
Doch es hat keinen Zweck.
„Wuff“, macht Flecki bloß. Das heißt: „Sei keine Zicke!“
Er steckt die Nase in meine Spielkiste und packt die Barbies am Genick. Zum Frühstück will er nämlich einen dicken Barbie-Burger zu backen.
„Der schmeckt besser als Speck“, findet Flecki
und beißt hinein.
Köpfe rollen, als der Wecker klingelt. Bald ist auch der kaputt und liegt in Scherben auf dem Boden. Erschöpft schlafe ich wieder ein. Die erste Schulstunde fällt heute aus. Dank Flecki, unserem Glückshund.
Regel:
Nach einem kurz gesprochenen Vokal (Selbstlaut a, e, i, o, u) wird der Konsonant verdoppelt. Dies gilt auch für den Konsonanten k. Allerdings mit der Besonderheit, dass statt kk das ck verwendet wird. Zum Beispiel: Stock statt Stokk.
Achtung:
ck kann nicht getrennt werden. Zum Beispiel: Rü-cken, pa-cken